Bisher unbestätigt ist, das die ESCoor Service Systems GmbH & Co. KG ( Tel: +49 (0) 4131 83096-0 noch Ersatzteilservice und Reparaturen anbietet.
Das Unternehmen Funai wurde als Funai Electric Co. Ltd. in Japan gegründet. Es hat sich bis heute zu einem großen und in der ganzen Welt anerkannten Anbieter von Entertainmentprodukten entwickelt.
Der Funai Service
Auch Funai bietet für seine Produkte einen Service an, um bei Defekten von Geräten oder Fragen zur Funktionsweise schnell Hilfe zu gewährleisten. Sie erreichen den Kundendienst von Funai unter der Service-Hotline
Tel. 04131 – 830 96-24.
Diese Leitung ist von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 09.00 und 17.00 Uhr für Sie freigeschaltet.
Die Faxnummer lautet 04131 – 830 96-94.
Sie haben darüber hinaus auf elektronischem Weg die Möglichkeit, mit Funai Kontakt aufzunehmen. So können Sie auf der Homepage von Funai Deutschland unter www.funai.de ein Kontaktformular ausfüllen.
Ergänzen Sie das Formular mit Ihrer gültigen E-Mail-Adresse, wählen Sie einen passenden Betreff aus und beschreiben Sie Ihr Anliegen. Mit einem Mausklick auf den Button „Senden“ ist die E-Mail auf dem Weg zum Service-Team von Funai. Sie sollten bald darauf eine Antwort von den Funai-Mitarbeitern erhalten. Zum Online-Kontaktformular gelangen Sie über die Webadressehttp://funai.de/section,kontakt-de
Sie sollten allerdings grundsätzlich einige wichtige Informationen für den Funai-Kundendienst bereithalten, um eine Service-Abwicklung zu beschleunigen. Zu diesen Angaben gehören:
– Produktbezeichnung
– Produktnummer
– Problembeschreibung
– Ihre Telefonnummer
– Ihre Anschrift.
Sollten Sie auf der Suche nach einem Ersatzteil-Service für ein Funai-Produkt sein, kontaktieren Sie das Service-Team bitte auf den oben beschriebenen Wegen.
Eine Übersicht über verfügbares Zubehör finden Sie unterhttp://funai.de/section,akcesoria
Die Website von Funai bietet hingegen leider nicht viel Kundendienst.
Sie haben allerdings noch die Option, sich Bedienungsanleitungen herunterzuladen. Wählen Sie Ihr Gerätemodell aus der Drop-down-Liste heraus, um zum passenden Dokument zu gelangen:http://funai.de/section,Instruction
Falls Ihr Modell nicht in der Liste auftauchen sollte, so rufen Sie die Service-Zentrale von Funai bitte an oder schreiben Sie eine E-Mail. Man wird sich bemühen, Ihnen auch bei älteren Geräten weiterzuhelfen und Ihnen die entsprechende Anleitung zukommen zu lassen.
Um sich einen Überblick über die Produktsegmente von Funai zu verschaffen, können Sie sich auf der Webseite www.funai.de durch die Kategorienreiter oben auf der Seite durchklicken. Sie können so einen guten Eindruck von den Spezifikationen der Produkte gewinnen. Besonders viele Produkte bietet Funai in Deutschland allerdings nicht an und so ist es nicht verwunderlich, dass auch der Produktkatalog eher spärlich ausfällt.
Für schriftliche Anfragen ist das Unternehmen unter folgender Postadresse erreichbar:
Funai
Business Unit Germany
Boschstraße 23 a
22761 Hamburg
Über das Unternehmen
Das Unternehmen Funai Mishin Shōkai wurde 1951 von dem Japaner Tetsurō Funai in Ōsaka gegründet. Zehn Jahre später, 1961, erfolgte die Umfirmierung in den heutigen Namen Funai Electric Co. Ltd. Seit 1976 ist der Hauptsitz in Daitō (Ōsaka).
Ende der 1950er Jahre begann die Firma damit, Transistorradios zu produzieren – und war sehr erfolgreich damit. Nach der Gründung von Funai Electric Co. im Jahr 1961 folgte sogleich die Expansion nach Nordamerika, wo das „Funai Clock Radio“ ein Bestseller wurde. Der nächste Verkaufserfolg war das „Achtspur-Autokassettenradio“; Funai stieg mit dem Produkt zu einem weltweit anerkannten Hersteller von hochwertigen Audiogeräten auf.
Doch auch schlechte Zeiten musste das Unternehmen verkraften: Als im August 1971 die Wirtschaftskrise anbrach, wurden die Exportzahlen japanischer Ware stark beeinträchtigt. Eine Folge der Krise war ein neues Konzept, nach dem Funai fortan arbeiten musste: vom „Work Order System“ zum „Sales Order System“. Das bedeutete, dass die einzelnen Tochtergesellschaften der gebildeten Funai-Gruppe größere Verkaufszahlen erreichen mussten, um die wirtschaftlichen Einbußen auffangen zu können. Der Konkurrenzdruck wuchs. Damals wie heute gilt das im Zuge der Wirtschaftskrise entwickelte Firmencredo „Die Menschen sind der Schlüssel zum Erfolg“.
Die 80er Jahre verliefen wieder weitaus erfreulicher für den Weltkonzern. Funai begann mit der Produktion von ersten CVC- und später Videorekordern. Das Unternehmen expandierte weiter innerhalb Europas, die Funai Electric Trading – heute Funai Deutschland – wurde in Hamburg gegründet. Funai Deutschland ist noch heute die Zentrale für den deutschen und europäischen Markt. Auch entstanden damals Firmensitze in Polen, Frankreich und Großbritannien, außerdem in China. In Amerika erhielt die Funai Corporation Inc. 1991 Einzug.
Als Funai im Jahr 2007 eine Fertigungsanlage in Polen einweihte, konnte das Unternehmen damit auch seinen Marktanteil bei den LCD-TV-Geräten in Europa deutlich steigern. Das wichtigste Ziel war dabei, die Durchlaufzeiten – begonnen beim Einkauf der Teile bis zur Fertigstellung in der Produktion – drastisch zu verringern. Dadurch war noch mehr Wettbewerb in Europa garantiert; die Geräte wurden vor Ort in der EU gebaut und nicht mehr als komplette Geräte aus dem Ausland importiert. Im Januar 2008 wurde von JVC und Funai eine Vereinbarung unterschrieben, welche eine umfassende Business-Allianz zum Inhalt hatte. Die beiden Unternehmen wollen so in Zukunft im Bereich der Displays und dem Video-Sektor enger zusammenarbeiten. Auch ein Lizenzabkommen mit Philips wurde 2008 beschlossen. Funai hat nun die Verantwortung für Beschaffung, Vertrieb und Marketing sowie die Sales-Aktivitäten im Bereich der Verbrauchergeräte in Kanada und den USA.
Durch die große Nachfrage hat es Funai geschafft, seine große Vertrauenstellung bei den Verbrauchern und Konsumenten zu festigen. Das spornt die Entwicklungsabteilung jeden Tag aufs Neue an, immer bessere und qualitativ hochwertigere Produkte zu entwerfen und in Produktion gehen zu lassen. Funai ist mit dieser Motivation zu einem der weltweit größten und erfolgreichsten Hersteller von LCD-Fernsehern, DVD- und Blu-ray-Playern geworden. Der Konzern besitzt mittlerweile eigene Produktionsstätten in Thailand, Polen und Japan.
9. Juli 2017