Lloyds Kundendienst


Hinweis:
Lloyds war eine Marke des ehemaligen Versandhandels Neckermann, der 2012 in die Involvenz ging und seit Februar 2013 vom Otto-Versand unter dem Namen „Neckermann.de“ wieder als Online-Shop geführt wird. Die Marke Lloyds wird jedoch nicht mehr verwendet und es ist kein Lloyds-Kundendienst mehr verfügbar.

Der Lloyds Kundendienst

Da die Marke Lloyds nicht mehr auf dem Haushaltgerätemarkt aktiv in Gebrauch ist und das Unternehmen Neckermann aufgekauft wurde, existiert auch kein Lloyds-Kundendienst mehr.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen mit Ihrer alten Lloyds-Waschmaschine oder der Mikrowelle an den Händler, der Ihnen das Gerät verkauft hat. Sicherlich kann er Ihnen Informationen dazu liefern, ob und wo beispielsweise noch Ersatzteile für ein spezielles Gerät zu beziehen sind. Haben Sie das Gerät damals direkt über Neckermann bestellt, so haben Sie leider keine Chance mehr auf Kundendienst.

Nach unseren Recherchen ist auch Otto nicht für Kundendienst-Anfragen für die alte Lloyd-Geräte zuständig. Es liegen keine Ersatzteile mehr vor.

Es existieren jedoch noch einige Händler, die Restbestände online verkaufen. Googlen Sie einmal nach dem Markennamen Lloyd und dem benötigten Ersatz- oder Zubehörteil. Mit etwas Glück werden Sie fündig.

Über das Unternehmen

Lloyds war eine hauseigene Handelsmarke des Versandhauses Neckermann, das die Marke nach Informationen von Kundendienst-info.de 1988 im Patentamt eintragen ließ. Lloyd war damit eine geschützte Marke des Versandhandelsunternehmens. Es wurden auf dem freien Markt Geräte aufgekauft und mit dem Logo von Lloyd versehen. Eine feste Kooperation mit einem Hersteller bestand nach unseren Informationen nicht, weder hinsichtlich eines Kundendienstes noch in der Produktion.
Typische Produkte für LLoyds waren Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Trockner, Mikrowellen, Staubsauger und Bügelmaschinen.

Das Versandhaus Neckermann war eines der führenden Versandhandelsunternehmen in Europa.
Im Jahr 1950 gründete Josef Neckermann in Frankfurt am Main die Neckermann Versand KG. Seit 2010 war Neckermann zu 100 Prozent im Besitz von Sun Capital. Im gleichen Jahr erwirtschafteten die rund 4.000 Mitarbieter einen Umsatz von 1,29 Milliarden Euro. 1950 war Neckermann mit nur 107 Mitarbeitern gestartet. Mit seinen sehr niedrigen Preisen entsprach das Versandhaus der großen Nachfrage nach Konsumgütern. Schon bald hatte Neckermann eine große Stammkundschaft gewonnen. 1953 erweiterte man das Angebot um Kleinmöbel, Lederwaren, Lampen und Rundfunkgeräte, 1954 kamen Kühlschränke und Fernsehgeräte, ein Jahr später Fahrräder und Waschmaschinen sowie 1956 Mopeds hinzu. Ab 1968 wurden zudem ostdeutsche Zweitaktmotorräder vertrieben. Der Elktroeinzelhandel hatte in dieser Zeit mit der agressiven Preispolitik Neckermanns zu kämpfen und verbuchte Umsatzeinbrüche, weil die niedrigen Preise im Einzelhandel nicht gehalten werden konnten. Doch der Erfolg von Neckermann sollte nicht ewig dauern.

Ende der 1970er-Jahre führten die Folen der Ölkrise, die sinkende Nachfrage nach Konsumartikeln und eine Reihe von unternehmerischen Fehlentscheidungen zur Fusion des Versandhauses mit seinem Konkurrenten der Karstadt AG, die über 50 Prozent der Anteile übernahm. Der neue Eigentümer reduzierte Neckermann nach und nach auf das Versandgeschäft. Neckermann hatte bis dahin auch Tochtergesellschaften im Versicherungs-, Reise- und Eigenheimgeschäft. Im Jahr 1987 schrieb die Neckermann Versand AG wieder schwarze Zahlen. – Doch das sollte nicht lange andauern.

1999 fusionierte Karstadt mit Quelle zur KarstadtQuelle AG, die später in Arcandor AG umbenannt wurde. 2006 wurden sowohl Quelle als auch Neckermann in jeweils eine GmbH umgewandelt. Aus der Neckermann Versand AG wurde die neckermann.de GmbH. Bereits seit 1995 erwirtschaftete das Unternehmen rund drei Viertel des Umsatzes über den Online-Versandhandel. Die Sun Capital übernahm 2007 rund 51 Prozent und 2010 auch die restlichen Anteile von Neckermann.

Am 1. Oktober 2012 gingen die Neckermann.de GmbH und die Tochtergesellschaft Neckermann Logistik GmbH in die Insolvenz. Im darauffolgenden Monat sicherte sich Otto die Rechte an der Marke Neckermann.de; am 4. Februar 2013 ging der neue Shop von Neckermann.de unter der Betreibung von Otto online.


4 Meinungen zum Lloyds Kundendienst

  • Onur
    30. Juli 2012

    heuberka1980 sagt:Versuche es mal in deinen loklean Bereich und zwar wenn Haushalte von e4lteren Menschen aufgelf6st werden befindet sich dort meist noch ein alter Rf6hrenfernseher. Du kf6nntest in deinem Bereich te4tige Haushaltsauflf6ser ansprechen oder auch mal bei den Seniorenheimen anfragen. Der Anlass einer einer solchen Auflf6sung ist in der Regel ein trauriger. Dennoch mfcssen die Angehf6rigen innerhalb einer sehr kurzen Frist auch den Resthausstand auflf6sen und sind meist froh, wenn nicht alles auf dem Mfcll landet. Es gibt auch soziale Einrichtungen (Sozialkaufhe4user etc.) die man um Hilfe in einem solchen Re4umungsfall bitten kann. Diese finanzieren sich unter anderem aus dem Erlf6s von Gegenste4nden, die aufgearbeitet und wiederverwertet werden. Wenn es in deiner Stadt so eine Einrichtung gibt kf6nntest du dich auch dort mal erkundigen.

  • Klauser Diana
    31. August 2011

    leider gelingt es mir nicht den Kundendienst zu erreichen. Egal zu welcher Zeit ich es probiere. Gibt es den Kundendienst überhaupt? Für 14 Cent die Minute nie jemand zu erreichen ist schon komisch.

  • Hedwig Rau
    2. November 2010

    Kundendienst ist heute den ganzen Tag nicht erreichbar !
    Unerhört !

  • Clatronic Kundendienst
    7. April 2010

    […] vor das sich zu den Clatronicgeräten auch baugleiche Geräte im Markt befinden. Die Marken Bomann, Lloyds, AEG (nur bei TV und Audio) bedienen sich größtenteils aus dem Clatronic […]

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